Akustische Analysen

Für die Planung von industriellen Anlagen sowie deren Auswirkung auf die Umwelt ist es heutzutage unerlässlich, schon in der Planungsphase über die Lärmemissionen von Maschinen und Anlagen Bescheid zu wissen. Es gilt, die Lärmgrenzwerte hinsichtlich Arbeitnehmerschutz und Nachbarschaftsschallschutz nicht zu überschreiten. Gegebenenfalls sind schallschutztechnische Maßnahmen für die Einhaltung dieser Grenzwerte erforderlich und zu planen. Dazu sind entsprechende Schallmessungen nach dem gültigen Normenwerk sowie die richtige Angabe von Schallpegelwerten nach der EG Maschinenrichtlinie erforderlich.

Alle Leistungen im Überblick:

  • Lärmmessungen am Arbeitsplatz (ASchG und VOLV)
  • Lärmmessungen zur Überprüfung von gesetzlichen Lärmgrenzwerten
  • Erstellen von schalltechnischen Gutachten
  • Umweltverträglichkeit (UVP, UVE, SUP)
  • Schallemissions- und Immissionsmessungen im Innen- und Außenbereich
  • Schallmessungen zur technischen Abnahme von Maschinen
  • Ermittlung der Schallleistung von Maschinen
  • Schallintensitätsanalysen von Maschinen- und Anlagenkomplexen
  • Schallquellenfindung mittels akustischer Kamera
  • Impipe - Ermittlung des Absorptionsgrades von Materialien im Impedanzrohr
  • STI Messungen (Sprachverständlichkeit) 
Schallmessung

Industrielle Anlagen

Umwelt

Klinik und Reinraumtechnik

Bauakustik

Schallabsorptionsgrad

Schallabsorptionsgrad

Impipe - Messung des Absorptionsgrades im Impedanzrohr

Schalltechnische Gutachten

Arbeitnehmerschutz

EG-Maschinenrichtlinie

Betriebsanlagengenehmigung

Impipe - Messung des Absorptionsgrades im Impedanzrohr

Unser im Haus eigens entwickeltes Impedanzrohr, auch Kundtsches Rohr genannt, erlaubt den Absorptionsgrad von porösen Materialien schnell und ohne großen Aufwand zu messen. Das entspricht der ÖNORM EN ISO 10534-2. Die viel aufwendigere Messung in einem Hallraum entfällt dadurch. Auch der Materialaufwand für den Probenkörper ist um ein Vielfaches niedriger als bei einer Messung in einem Hallraum. Dementsprechend ist auch der zeitliche Aufwand viel geringer, und die Ergebnisse liegen schneller vor.
 
Das Prinzip - Eine ebene Schallwelle wird in einem Impedanzrohr gegen eine schallabsorbierende Materialprobe vor einem schallharten Abschluss ausgesendet. Mit Mikrofonen, die sich vor der Materialprobe befinden, wird der daraus resultierende Schalldruck gemessen. Die einfallende und reflektierte Schallenergie wird ausgewertet. So lässt sich das Schallabsorptionsvermögen des Materials leicht bestimmen.
 
Der Kunde spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
 
Bestimmt werden können

  • der Schallabsorptionsgrad
  • die akustische Oberflächenimpedanz
  • die akustische Oberflächenadmittanz

 
Für die Ermittlung der Werte über einen breiten Frequenzbereich verwenden wir zwei unterschiedlich dimensionierte Prüfstandsaufbauten. Somit können wir einen Frequenzbereich von 50 bis 8000 Hertz mit unseren Prüfstandsaufbauten abdecken.
Die Probenabmessungen müssen einen Durchmesser von 22 bzw. 98 Millimeter aufweisen. Es können Proben mit einer Dicke von bis zu 300 Millimeter vermessen werden.