Moderne Industriegebäude haben eine offene Raumgestaltung, die ein Höchstmaß an Flexibilität garantieren. Damit steigt jedoch auch der Bedarf, Lösungen zu finden, um den Geräuschpegel zu senken. Das Personal soll sich schließlich während der Arbeit wohlfühlen. So wird die Motivation gesteigert. 

Im Durchschnitt verbringt ein Arbeiter 70.000 bis 80.000 Stunden an seinem Arbeitsplatz. Neue Organisationsstrukturen und Arbeitsmethoden wirken sich auch auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes aus.

Bei der Planung spielt deshalb die Flächeneffizienz eine große Rolle. Flexibles Agieren ist schließlich gefragt. Eine rasche Abstimmung und Kommunikation zwischen den einzelnen Mitarbeitern bieten entscheidende Vorteile, die aber eine erhöhte Geräuschkulisse, nicht nur durch Maschinen, zur Folge haben. So wird das Personal leicht abgelenkt, es wird unkonzentriert gearbeitet und selbst Unfälle können die Folge sein.

Dem kann vorgebeugt werden durch:    

• einen geeigneten Lärmschutz am Arbeitsplatz nach AschG
• regelmäßige Lärmmessungen
• der Lärmkartierung des Betriebsgeländes
• die Lärmpegelbestimmung in Industriehallen
• Schallfeldsimulationen
• Verbesserung der Maschinenakustik durch geräuscharme Maschinen
• Schallleistungsmessungen von Maschinen
• Schallintensitätsanalysen von Maschinen- und Anlagenkomplexen
• Schallquellenfindung mittels akustischer Kamera
• Beratung und Implementierung von Schallschutzmaßnahmen
• 2D- und 3D-Planung